Aktuelles
In den armen Ländern wachsen mehr Menschen heran, als angemessen versorgt werden können. In den reichen konsumieren die Menschen mehr Rohstoffe und produzieren mehr Abfälle aller Art, als die natürlichen Kreisläufe vertragen können. Der Planet leidet unter einer doppelten Überbevölkerung. Die Folgen zeigen sich am Klimawandel, der Umweltverschmutzung, dem Artensterben oder neuen Infektionskrankheiten. Wie lassen sich diese Probleme lösen? Mehr dazu im neuesten Buch von Reiner Klingholz „Zu viel für diese Welt. Wege aus der doppelten Überbevölkerung“.
Reiner Klingholz im Podcast auf The Pioneer am 02.09.2023
Überbevölkerung ist der Elefant im Raum
Bevölkerungsforscher Reiner Klingholz über Geburtenraten und Lösungen eines globalen Problems. Acht Milliarden 114 Millionen Menschen leben in diesem Moment auf dem Planeten. Der Mensch hat sich die Erde untertan gemacht. In den reichen Teilen der Welt konsumiert und verbraucht er zu viel, in den armen Teilen leidet er an Hunger und Armut.
Reiner Klingholz im Interview bei Deutschlandfunk Kultur am 28.08.2023
Reiner Klingholz zum Thema Bevölkerungswachstum im SPIEGEL am 23.08.2023
Schrumpft mit der Bevölkerung auch der Klimawandel, Herr Klingholz?
Reiner Klingholz über die neue Landlust der Deutschen
Reiner Klingholz am 02.12.2022 auf FOCUS online zum demografischen Wandel in Deutschland:
„Wir müssen länger arbeiten oder auf Wohlstand verzichten“
Über mich
Reiner Klingholz ist promovierter Chemiker und Molekularbiologe. Er hat an der Universität Hamburg in der Grundlagenforschung gearbeitet, war Redakteur beim Wochenblatt „Die Zeit“ und Leiter der Wissenschaftsredaktion beim Monatsmagazin „GEO“ und Redaktionsleiter von GEO-Wissen. Zwischen 2005 und 2007 war Klingholz Mitglied der Enquete-Kommission Demografischer Wandel des Landes Niedersachsen. Von 2003 bis 2019 hat er als Direktor das Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung geleitet, eine unabhängige Denkfabrik, die Analysen und konstruktiv-kritische Studien zum globalen demografischen Wandel erstellt und Konzepte für den Umgang mit den daraus resultierenden Herausforderungen erarbeitet. 2013, 2015 und 2019/20 war Klingholz Fellow am Stellenbosch Institute for Advanced Study in Südafrika.
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